Viele Mitglieder der Jungen Union (JU) Eichsfeld und Thüringen stürzten sich vor Weihnachten noch einmal in die Arbeit. Sie nahmen an einem dreitägigen kommunalpolitischen Seminar auf Burg Bodenstein teil. Die Junge Union Eichsfeld nutzte die Gelegenheit und veranstaltete gleichzeitig ihre alljährige Weihnachtsfeier.

Viele Mitglieder der Jungen Union (JU) Eichsfeld und Thüringen stürzten sich vor Weihnachten noch einmal in die Arbeit. Sie nahmen an einem dreitägigen kommunalpolitischen Seminar auf Burg Bodenstein teil. Die Junge Union Eichsfeld nutzte die Gelegenheit und veranstaltete gleichzeitig ihre alljährige Weihnachtsfeier.

Nachdem die Kreisverbände Erfurt, Jena, Wartburg, Nordhausen und Gotha Freitagabend angereist waren, stand der erste Vortrag an. Die Dozentin erklärte das Thema des Kommunalen Finanzausgleiches, wie Gelder am effektivsten für eine Gemeinde genutzt werden können, berichtete Konstantin Müller, Vorsitzender der JU Eichsfeld. Der Abend klang gemütlich aus.

Am zweiten Tag stand die Thüringer Kommunalordnung im Fokus, da diese richtungsweisend für alle Geschehnisse innerhalb einer Gemeinde ist, so der Vorsitzende. „Auch wenn man es denken könnte, war diese Thematik keineswegs langweilig“, so Konstantin Müller. Im Gegenteil. Durch die lockere Art der Referentin, und wie sie die Themen erklärte, konnten die Teilnehmer die einzelnen Komplexe sehr gut verstehen und nachvollziehen.

Um nicht nur auf Landesebene vollumfänglich informiert zu sein, berichtete der CDU-Bundestagsabgeordnete Manfred Grund, über die momentane Lage im Deutschen Bundestag.

Nach einer kurzen Stärkung ging es mit der Haushaltsführung weiter. „Der Abend wurde mit unserer Weihnachtsfeier abgerundet.“

Fiktiver Stadtrat und kontroverse Diskussion
Konstantin Müller begrüßte weitere Kreisverbände der Jungen Union, sowie der Schüler Union. „Nach den Grußworten, der einzelnen Kreisvorsitzenden konnten wir gemeinsam einen schönen Abend in weihnachtlichem Ambiente verbringen“, so Müller. Die Feier sei der ideale Ort, um viele neue Kontakte zu knüpfen – ganz getreu dem Motto: „50 Prozent Spaß, 50 Prozent Politik“.

Der letzte Themenkomplex des kommunalpolitischen Wochenendes erfolgte Sonntagvormittag. Im Anschluss daran begann der praktische Teil des Seminars. Ein fiktiver Stadtrat wurde gegründet, der sich mit verschiedenen Anliegen der Einwohner und einzelnen Fraktionen beschäftigte.

„Alle Dinge, die bis dato nur theoretisch dargebracht wurden, konnten nun angewandt werden“, machte Konstantin Müller deutlich. So sei es zu konstruktiven Diskussionen gekommen, bei denen die einzelnen Fallbeispiele bearbeitet wurden. „Damit klang ein sehr spannendes und interessantes Wochenende mit vielen neuen Erkenntnissen und neu gewonnenem Wissen aus“, resümierte der Vorsitzende.

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